Unabhängige Informationen zum Offi - Jugendzentrum in Bad Freienwalde
Vorab:
In diesem Haus gelten folgende Prinzipien, unabhängig von dem was offiziell erklärt wird:
Nazis sind willkommen, wenn sie sich etwas benehmen, Thor Steinar ist eine normale Modemarke
antisemitische, sexistische und rassistische Witze sind ok
Bekämpfung alternativer Jugendkultur, auch mit strafrechtlich verbotenen Mitteln wird unterstützt.
Vorgeschichte
Als das Haus Mitte der 90er geöffnet hatte, war die Idee eine gute. Ein Haus f�r junge Menschen. Schnell kam es auch in diesem Haus zu Problemen mit Nazis, immer häufiger sah man sie dort. Am Ende beherrschten sie die Diskotheken, auch im Clubrat sowie in den AGs wurden immer mehr gesichtet. Die Folge war: Niemand ging mehr in dieses Haus, der von der Stadt eingesetzte Trägerverein ging Pleite.
Das Haus wurde dann, für ca 2 Jahre von der Stadt direkt verwaltet. Auch in dieser Zeit scheiterte der Versuch eine Diskothek zu installieren. Grund: Nazis, immer mehr, immer brutaler. Als Konsequens wurde dann diese abgesetzt.
Gegenwart
Im Moment wird das Haus vom SPI aus Berlin verwaltet. Anfänglich befand sich noch ein weiterer Jugendverein im Haus, die Bad Freienwalder Alternative. ( Wegen der verschiedenen Konzeptionen lasse ich hier mal den Verein Eurojeune mal weg )
Am Anfang miemte der Betreiber den gro�en Antifaschisten und versprach konsequente Ma�nahmen. Die Wahrheit war eine Andere. Im Vordergrund stand und steht das Geld das verdient werden soll. Dazu muss das Haus gut besucht werden und das wurde und wird es nicht. Um sich in Freienwalde zu profilieren fuhr man mehrere Strategien. Als erstes legte man gro�en Wert auf ein gutes Verh�ltnis zur Stadtverwaltung. Schleimen und andere mobben ist eine andere Bezeichnung daf�r.
Und eben dieser Stadtverwaltung musste klargemacht werden, warum das
SPI
und nicht die Bad Freienwalder Alternative das "Heil" f�r die Jugend in
Bad
Freienwalde bedeutet, trotz der weiterhin geringen Besucherzahlen im
Offi.
Von nun an stand die Außeinandersetzung mit der BFA im Mittelpunkt der
inhaltlichen Bemühungen des SPI, bestimmte das Programm im Offi. Erste
Grundregel: Wer bei der BFA kritisch beurteilt wurde oder temporär
ausgeschlossen wurde, war automatisch qualifiziert f�r einen Auftritt
im
Offi, f�r eine leitende Position innerhalb des Hauses. Die Gründe
dieser
BFA Ma�nahmen waren außschließlich: Sexismus, Antisemitismus,
Nazi-Propaganda und Verherrlichung des Militarismus. Anstatt diesem
Verhalten entgegen zu wirken, nutzte man diese Spannung aus, um eine
Polarisierung zu erreichen. Es bildeten sich teils sehr lustige
Konstellationen in diesem Haus. Der angestellte hauptamtliche
Antifa-Kämpfer der kein Problem mit der Nazi-Modemarke "Thor Steinar"
hat
und nach eigener Auskunft auch mal nen sexistischen, rassistischen oder
antisemitischen Witz erzählt. Angestellte des Hauses, die mittels
Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung zum Schaden ihres Mieters BFA
ihre
Toleranz und gleichzeitig die Intoleranz der BFA unterstrichen. Die
unpolitische Oi Punkband, mit politischen Texten, deren guter Freund
der
Politiker ( B�rgermeister) Lehmann ist, usw. Auf offizieller Ebene
arbeitete man weiter an dem kläglichen Versuch die BFA zu zermürben.
Einzelne Mitglieder oder Stammgäste wurden mit teilweise teuren Ködern
gelockt ( kostenlose Bandproberäume, kostenlose Benutzung von
Veranstaltungsräumen und -Technik ). Der BFA wurden gleichzeitig die
Betriebskosten ohne Abrechnung oder Begründung verdoppelt. Die gute
Vorarbeit bei der Stadt zeigte jetzt den gewünschten Erfolg, man hatte
praktisch Narrenfreiheit im Umgang mit Andersdenkenden, der BFA.
Belästigungen der BFA und deren Mitglieder durch Offi-Angestellte,
Hausfriedenebrüche usw. waren nun ein regelmäßiges, vom Offi forciertes
Ritual. Polizeieinsätze zum Schutz der Bad Freienwalder Alternative
waren
nun an der Tagesordnung. Auch hier keine Reaktionen der Stadtverwaltung
Bad
Freienwalde oder der Stadtverordnetenversammlung. Also war die Zeit
gekommen: Mit Einverständnis der Stadt, aber wie immer ohne Begründung
wurden der Bad Freienwalder Alternative deren Räume im Offi gekündigt.
Jetzt ist niemand mehr da, der "stänkert". Jetzt kann endlich in diesem
Haus eine üble Suppe gekocht werden, deren Zutaten: Intoleranz,
Rassismus,
Antisemitismus, Sexismus sind, die aber einfach alternativ genannt
wird.
Nicht vergessen wollen wir den Fakt, das dieses Haus das Fördermonopol
der
Stadt besitzt, keine andere Jugendeinrichtung bekommt etwas. Das sind
im
Jahr 2007 immerhin 84000 Euro plus Extra Geld in unbekannter Höhe, das
nachverhandelt wurde. Die Jugendlichen die dieses Haus besuchen werden
zu
einem gro�en Teil dafür bezahlt, mittels den sogenannten 1 Euro Jobs.
Die
Zahl dieser beläuft sich auf ca. 15 - 25. Wer Rückfragen hat kann gerne
bei
den betroffenden Parteien nachfragen, obwohl euch die Antwort des Offis
oder der Stadt klar sein sollte.
darum gilt:
Wer mit diesem Haus zusammenarbeitet sollte sich klar sein:
Ihr unterstützt die Akzeptanz von Nazis, Sexisten, Rassisten und Antisemiten in der Gesellschaft
Ihr gebt diesem Haus ein Alibi.
Nähere Information zur Rolle der Stadt in diesem Spiel folgen.